Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Allgemeines, Begriffsbestimmungen, Leistungen
(1) Ramona Meier, Ludwig-Loewe-Str. 1, 37308 Heilbad Heiligenstadt (im Folgenden: Anbieter) bietet Coaching-Leistungen gegenüber Kunden/Kundinnen (im Folgenden: Kunden) in den Bereichen Resilienz- und Persönlichkeitstraining in Form von Kursen, Workshops, Seminaren sowie Webinaren, 1:1 Beratung und Tanz-Veranstaltungen an. Darüber hinaus können Produkte über einen Online-Shop erworben werden.
(2) Der Umfang der Leistungen bestimmt sich nach der vertraglichen Vereinbarung zwischen Kunde und Anbieter. Der Anbieter gibt keine inhaltliche und zeitliche Erfolgsgarantie ab. Ein bestimmtes Ergebnis beim Kunden ist nicht geschuldet. Hinweise zu versprochenen Erfolgen in der Beratung dienen lediglich zur Motivation des Kunden.
(3) Der Anbieter ist in der Art der Durchführung der Veranstaltungen grundsätzlich frei. Der Anbieter erbringt keine Heilbehandlungen. Bei gesundheitlichen Beschwerden ist stets ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
(4) Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
§ 2 Vertragsschluss
(1) Der Vertragsschluss kommt zustande, wenn der Kunde einen Auftrag an Anbieter erteilt, indem er das individuelle Angebot des Anbieters durch Bestätigung schriftlich oder per E-Mail oder durch Zahlung vor Ort annimmt.
Für den Kauf im Online-Shop gilt davon abweichend:
Der Kunde kann aus dem Sortiment des Anbieters auf der Webseite www.ramona-meier.de (nachfolgend: „Webseite“) Produkte auswählen und diese über einen Button in den Warenkorb legen. Der Kunde muss sodann den AGB, sowie der Datenschutzerklärung und Widerrufsbelehrung des Anbieters zustimmen. Über den Button „Jetzt kaufen“ gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen. Der Vertrag kommt sodann durch Zusendung der Auftragsbestätigung des Anbieters per E-Mail zustande.
(2) Der Vertragstext wird unter Wahrung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen durch den Anbieter gespeichert. Im Falle einer Gesprächsaufzeichnung wird auch diese gespeichert.
(3) Vom Anbieter an den Kunden übermittelte Angebote haben eine Gültigkeitsdauer von 30 Tagen. Danach gilt die Annahme des Kunden als neues Angebot des Kunden an den Anbieter.
§ 3 Pflichten des Kunden
(1) Der Kunde versichert, dass die von ihm eingegebenen bzw. an den Anbieter übermittelten oder zur Verfügung gestellten Informationen der Wahrheit entsprechen und keine Rechte Dritter verletzen. Sollten die vom Kunden übermittelten Inhalte die Rechte Dritter verletzen, wird der Anbieter vom Kunden von etwaigen Ansprüchen Dritter freigestellt.
(2) Der Kunde versichert nur wahrheitsgemäße Angaben zu machen und diese aktuell zu halten.
(3) Der Kunde versichert, dass er zurzeit keine vergleichbaren Coachingleistungen von Mitbewerbern des Anbieters in Anspruch nimmt. Dies kann die Leistung des Anbieters erheblich beeinflussen.
(4) Der Kunde ist zur Mitwirkung dergestalt verpflichtet, dass der Anbieter seine Leistungen reibungslos und rechtzeitig erbringen kann.
(5) Der Kunde erkennt an, dass der Anbieter keine medizinische, psychologische, steuerrechtliche oder juristische Beratung erbringt.
(6) Der Kunde muss sich während der Veranstaltungen angemessen verhalten und darf andere Teilnehmer nicht stören oder belästigen.
§ 4 Ablehnung von Kunden / Abbruch
(1) Der Anbieter ist berechtigt Kunden vorübergehend oder dauerhaft abzulehnen, wenn es zu Verstößen des Kunden gegen die Vertragspflichten kommt.
(2) Der Anbieter ist berechtigt eine Beratung abzubrechen, wenn der Kunde ablehnend reagiert oder sich trotz zweimaliger Aufforderung nicht mehr zurückmeldet oder die Mitwirkung verweigert. Bricht der Kunde die Beratung ab, erfolgt keine Rückerstattung des Honorars.
§ 5 Zahlungsmodalitäten
(1) Es gelten die Preise zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Die Preise verstehen sich inkl. Mehrwertsteuer, soweit nicht anders ausgewiesen. Der Kunde nimmt die Zahlung an den Anbieter vor. Bezüglich der Zahlungsmodalitäten wird auf das Angebot bzw. bezüglich des Online-Shops auf die Angaben auf der Webseite verwiesen.
(2) Rücklastschriftgebühren gehen zu Lasten des Kunden. Zahlt der Kunde trotz Mahnung nicht, ist der Anbieter zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt, wobei der Zahlungsanspruch in voller Höhe erhalten bleibt. Weitere Schadensersatzansprüche bleiben für diesen Fall vorbehalten.
§ 6 Termine / Verschiebung
(1) Sollte der Anbieter aus Krankheitsgründen oder Gründen höherer Gewalt einen Termin nicht wahrnehmen können, wird ein Alternativtermin angeboten. Es besteht hierbei kein Anspruch auf Rückerstattung des Kunden, es sei denn der Vertragszweck wird durch die Verschiebung beseitigt.
(2) Der Kunde muss pünktlich erscheinen. Der Anbieter ist nicht verpflichtet mit dem Beginn der Veranstaltung auf Kunden zu warten.
§ 7 Stornierung
(1) Kurse, Workshops, Seminare und Webinare können unter folgenden Bedingungen storniert werden:
• Stornierung 60 Tage oder früher vor dem Termin: Kostenlos
• 59 Tage bis 30 Tage vor dem Termin: 30% des Buchungspreises
• 29 Tage bis 14 Tage vor dem Termin: 50% des Buchungspreises
• 13 Tage bis 3 Tage vor dem Termin: 70% des Buchungspreises
• Spätere Stornierung oder keine Stornierung: 100% des Buchungspreises
(2) Die Stornierung muss gegenüber dem Anbieter schriftlich oder per E-Mail erfolgen. Maßgeblich für den Zeitpunkt der Stornierung ist der Zugang der Stornierungserklärung beim Anbieter.
(3) Die Rückzahlung erfolgt binnen 14 Tagen auf das vom Kunden zu benennende Konto.
§ 7a Nachholung von Terminen
(1) Soweit Kurse/Blöcke in einem bestimmten Zeitraumfenster angeboten werden (10 Termine innerhalb von 10 Wochen zum festen Preis), ist der Kunde berechtigt einen versäumten Termin innerhalb des Zeitfensters nachzuholen. Die Kapazität ist dabei vorausgesetzt, da es eine begrenzte Teilnehmerzahl gibt.
(2) Mit Ende des Zeitraumfensters verfällt der Anspruch auf Nachholung von Terminen ersatzlos. Termine können nicht auf andere Personen übertragen werden. Nicht in Anspruch genommene Termine werden nicht ausgezahlt.
§ 8 Widerrufsausschluss
(1) Bei Kursen, Workshops, Seminaren und Webinaren, sowie 1:1 Beratung und Tanzveranstaltungen ist das Widerrufsrecht ausgeschlossen, da es sich um termingebundene Freizeitbetätigungen im Sinne von § 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB handelt.
(2) Hinsichtlich des Widerrufsrechtes für Verbraucher beim Kauf im Online-Shop wird auf die Widerrufsbelehrung weiter unten verwiesen.
§ 9 Besondere Bedingungen für den Online-Shop
Für den Kauf im Online-Shop gelten folgende besondere Bedingungen:
(1) Vom Anbieter angegebene Lieferzeiten berechnen sich vom Zeitpunkt der Auftragsbestätigung, vorherige Zahlung des Kaufpreises vorausgesetzt.
(2) Bis zur vollständigen Bezahlung verbleiben die gelieferten Waren im Eigentum des Anbieters.
(3) Die entsprechenden Versandkosten werden dem Kunden im Bestellformular angegeben und sind vom Kunden zu tragen, soweit der Kunde nicht von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht. Der Kunde hat im Falle eines Widerrufs die unmittelbaren Kosten der Rücksendung zu tragen. Der Kunde trägt davon abweichend keine Versandkosten, wenn die bestellte Ware falsch oder mangelhaft geliefert worden ist.
(4) Der Anbieter haftet für Sachmängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434 ff. BGB. Gegenüber Unternehmern beträgt die Gewährleistungsfrist auf vom Anbieter gelieferte Sachen 12 Monate.
§ 10 Besondere Bedingungen für Webinare
Für die Buchung von Webinaren gelten folgende besondere Bedingungen:
(1) Der Anbieter gewährt dem Kunden Zugang zum Webinar über eine bestimmte Plattform oder Website. Der Anbieter haftet nicht für technische Probleme, die außerhalb seiner Kontrolle liegen, wie z.B. Probleme mit der Internetverbindung des Kunden. Für die technischen Voraussetzungen (z.B.) Browser ist der Kunde verantwortlich.
(2) Bei Verbindungsabbrüchen auf Seiten des Kunden erfolgt keine Unterbrechung des Webinars.
(3) Dem Kunden ist es untersagt das Webinar aufzuzeichnen oder zu streamen.
(4) Dem Kunden ist es untersagt den Zugang zum Webinar weiterzuverkaufen.
(5) Der Kunde darf die Materialien, die während des Webinars präsentiert werden, nur für den eigenen persönlichen Gebrauch verwenden und nicht an Dritte weitergeben.
§ 11 Gutscheine
(1) Der Kunde kann Gutscheine erwerben. Die Gutscheine können ausschließlich für die Leistungen des Anbieters verwendet werden. Eine Auszahlung ist ausgeschlossen.
(2) Ab Kaufdatum haben die Gutscheine eine Gültigkeit von 3 Jahren.
(3) Wenn der Gesamtbetrag der Bestellung den Gutscheinwert übersteigt, muss die Differenz durch eine andere Zahlungsmethode beglichen werden.
(4) Der Gutschein kann nicht auf eine bereits getätigte Bestellung angewendet werden.
(5) Der Gutschein kann nicht mit anderen Rabatten oder Aktionen kombiniert werden. Der Gutschein kann nur einmal verwendet werden und verfällt danach.
(6) Der Anbieter behält sich das Recht vor, Gutscheine jederzeit zu stornieren oder einzuschränken, falls ein Missbrauch oder Betrug festgestellt wird.
§ 12 Geheimhaltung
(1) „Vertrauliche Informationen“ sind alle der jeweils anderen Partei zur Kenntnis gelangenden Informationen, Dateien und Unterlagen über Geschäftsvorgänge der betroffenen anderen Partei.
(2) Beide Parteien verpflichten sich, über die jeweils andere Partei betreffende vertrauliche Informationen Stillschweigen zu bewahren und diese nur für die Durchführung dieses Vertrages und den damit verfolgten Zweck zu verwenden.
(3) Beide Parteien verpflichten sich, die Geheimhaltungspflicht sämtlichen Angestellten, und/oder Dritten, die Zugang zu den vorbezeichneten Geschäftsvorgängen haben, aufzuerlegen.
(4) Die Geheimhaltungspflicht nach Abs. 2 gilt nicht für Informationen,
a) die der jeweils anderen Partei bei Abschluss des Vertrags bereits bekannt waren,
b) die zum Zeitpunkt der Weitergabe durch die jeweilige Partei bereits veröffentlicht waren, ohne dass dies von einer Verletzung der Vertraulichkeit durch die jeweils andere Partei herrührt,
c) die die jeweils andere Partei ausdrücklich schriftlich zur Weitergabe freigegeben hat,
d) die die jeweils andere Partei rechtmäßig und ohne die Vertraulichkeit betreffende Einschränkung aus anderen Quellen erhalten hat, sofern die Weitergabe und Verwertung dieser vertraulichen Informationen weder vertragliche Vereinbarungen noch gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen verletzen,
e) die die jeweils andere Partei selbst ohne Zugang zu den Vertraulichen Informationen des Auftraggebers entwickelt hat,
f) die aufgrund gesetzlicher Auskunfts-, Unterrichtungs- und/oder Veröffentlichungspflichten oder behördlicher Anordnung offengelegt werden müssen.
§ 13 Haftung
(1) Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
(2) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
(3) Die Haftung auf entgangenen Gewinn wird gegenüber Unternehmern ausgeschlossen.
(4) Der Anbieter gibt keine inhaltliche und zeitliche Erfolgsgarantie ab. Ein bestimmtes Ergebnis beim Kunden ist nicht geschuldet. Hinweise zu versprochenen Erfolgen in der Beratung dienen lediglich zur Motivation des Kunden.
(5) Die Einschränkungen der Abs. 1 bis 5 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
(6) Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz bleiben unberührt.
§ 14 Datenschutz
(1) Der Kunde ist mit der Speicherung personenbezogener Daten im Rahmen der Geschäftsbeziehung mit dem Anbieter, unter Beachtung der Datenschutzgesetze, insbesondere dem BDSG und der DSGVO einverstanden. Eine Weitergabe von Daten an Dritte, erfolgt nicht soweit keine Einwilligung vorliegt oder diese zur Durchführung des Vertrages erforderlich ist.
(2) Der Kunde versichert, dass er bei der Eingabe von personenbezogener Daten Dritter die Einwilligung des Dritten eingeholt hat und stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen diesbezüglich frei.
(3) Die Rechte des von der Datenverarbeitung Betroffenen ergeben sich dabei im Einzelnen insbesondere aus den folgenden Normen der DSGVO:
• Artikel 7 Abs. 3 – Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
• Artikel 15 – Auskunftsrecht der betroffenen Person, Recht auf Bestätigung und Zurverfügungstellung einer Kopie der personenbezogenen Daten
• Artikel 16 – Recht auf Berichtigung
• Artikel 17 – Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)
• Artikel 18 – Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
• Artikel 20 – Recht auf Datenübertragbarkeit
• Artikel 21 – Widerspruchsrecht
• Artikel 22 – Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profiling – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden
• Artikel 77 – Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
(4) Zur Ausübung der Rechte, wird der Betroffene gebeten sich per E-Mail an den Anbieter oder bei Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden.
(5) Auf die Datenschutzerklärung auf der Webseite des Anbieters wird hingewiesen.
§ 15 Bild-/Videoaufnahmen
(1) Der Anbieter ist berechtigt während der Veranstaltungen Bild- und Videoaufnahmen anzufertigen auf denen die Kunden zu sehen sind und diese zu Werbezwecken zu verwenden. Es erfolgt in diesem Zusammenhang keine Nennung von Namen des Kunden.
(2) Der Kunde erteilt seine Genehmigung zur Verwendung der Aufnahmen mit Akzeptieren der AGB. Die Nutzung erfolgt unentgeltlich und ist inhaltlich sowie zeitlich und geographisch unbeschränkt.
§ 16 Urheberrechte des Anbieters
(1) Vom Anbieter erstellte Inhalte, die dem Kunden übermittelt werden, verbleiben im geistigen Eigentum des Anbieters. Das bedeutet, dass sie vom Kunden nicht reproduziert oder an Dritte weitergegeben werden dürfen, es sei es liegt eine ausdrückliche Zustimmung des Anbieters vor.
(2) Die Nutzungsrechte werden nicht ausschließlich gewährt und stehen unter der Bedingung der vollständigen Zahlung der Vergütung.
§ 17 Referenzen
(1) Der Anbieter ist berechtigt Kunden die Unternehmer sind, unentgeltlich auf der Webseite oder in sozialen Medien als Referenz anzugeben. Dies schließt die Verwendung von Logos des Kunden ein.
(2) Der Anbieter ist berechtigt schriftliche Feedbacks des Kunden auf der Webseite oder in sozialen Medien als Kundenmeinung zu veröffentlichen. Eine Nennung von personenbezogenen Daten erfolgt dabei nicht.
§ 18 Streitschlichtung
(1) Die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung ist unter folgender Internetadresse erreichbar:
https://ec.europa.eu/consumers/odr/
(2) Der Anbieter ist weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
§ 19 Schlussbestimmungen
(1) Die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
(2) Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters in Heilbad Heiligenstadt (Thüringen) soweit der Kunde Kaufmann oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder von öffentlich-rechtlichem Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.
(3) Der Anbieter ist berechtigt die AGB mit Wirkung für die Zukunft zu ändern. Der Anbieter informiert den Kunden in einem solchen Fall per E-Mail über die Änderungen. Der Kunde hat das Recht den neuen AGB innerhalb einer Frist von 30 Tagen zu widersprechen, danach gelten die neuen AGB als akzeptiert. Widerspricht der Kunde, ist der Anbieter berechtigt vom Vertarg zurückzutreten. Alternativ gelten die alten AGB fort.
(4) Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam sein oder werden, so wird die Gültigkeit der Allgemeinen Geschäftsbedingungen im Übrigen hiervon nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung soll eine Bestimmung treten, die im Rahmen des rechtlich Möglichen dem Willen der Parteien am nächsten kommt. Das Gleiche gilt im Falle einer Regelungslücke.
Stand 05.04.2023
Widerrufsbelehrung für den Online-Shop
(1) Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzgeschäfts grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das der Anbieter nach Maßgabe des gesetzlichen Musters nachfolgend informiert. Die Ausnahmen vom Widerrufsrecht sind in Absatz (2) geregelt. In Absatz (3) findet sich ein Muster-Widerrufsformular.
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angaben von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstige Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrages bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Ware wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden.
Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
(2) Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung von Waren, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Verbraucher maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
Das Widerrufsrecht besteht nicht bei Verträgen zur Lieferung versiegelter Waren, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, wenn ihre Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde,
(3) Über das Muster-Widerrufsformular informiert der Anbieter nach der gesetzlichen Regelung wie folgt:
Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular
aus und senden Sie es zurück.)
— An:
Ramona Meier
Ludwig-Loewe-Str. 1
37308 Heilbad Heiligenstadt
Oder per E-Mail: kontakt@ramona-meier.de
— Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag
über den Kauf der folgenden Waren (*)/
— Bestellt am (*)/erhalten am (*)
— Name des/der Verbraucher(s)
— Anschrift des/der Verbraucher(s)
— Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)
— Datum
(*) Unzutreffendes bitte streichen
Ende der Widerrufsbelehrung.